11044.
ANNEX rotefadenbuecher
20201018 (10.51)
angaben ohne gewehr. seite wird fortwährend aktualisiert. date of creation: 09514.
- 09514 zb: genereller datumsschlüssel, der texte einem tag zuordnet. siehe chronologie ist nur verwirrung. auszerdem bin ich gärtner. gärtner rechnen in kw.
- 96k: kompressionsrate der vorh. audiodateien, niedrige grade ausreichende qualität.
- amygdala: das dauert n biszchen länger...; gesagt sei schonmal: gehirnareal, das für die erzeugung bzw. generelle (regulierung, handhabung) von aufregung, furcht, angst usw. zuständig ist.
- annex: eigentlich nur: anhang; hier dient zur klärung zu klärender unklarheiten. die klärung beschränkt sich auf unaufgeregt-intuitive erläuterung ohne groszartige quellenkonsultation.
- brotklaun: recurr. uljana wolf (kochanie ich habe brot gekauft; kookbooks 2005)
- chronologie ist nur verwirrung: genau.
- cluster: ansammlung, häufung von dingen gleichen oder auch unterschiedlichen charakters an orten oder zu zeiten.
- cuticula: äuszerste, unbelebte zellschicht von pflanzenorganen.
- donc: nun; also; nun denn; okay; hä?
- drauszenpost: open letters to the berliner kulturszene. angelegentliches.
- ... 3 bettelnde punkte: recurr. fr. mayröcker, die sich über dergestalt auslaufende satz/versenden aufregt (immanent); ihre (sätze/verse) trotzdem oder grade darum ohne diese sie sich im nirgendwo subjektiv aufgeschmissener interpretation verloren gibt.
- eibenrausch: der berauschende effekt der ausdünstungen von taxus, bes. bei feuchtwarmer witterung.
- eibenschisz: das was vögel (haupts. amseln) wieder ausscheiszen, wenn sie die beeren gegessen haben. diese sind, bis auf den kern (sowie alles sonst an der eibe auszer eben des roten fruchtfleisches) durchaus genieszbar auch für menschen. (für diejenigen, die die (klammerung) nicht verstanden haben: alles ist giftig, auszer das rote. puhhh..., nochmal glück gehabt...)
- ephemeriden: die (tägliche) dokumentation von sternenläuften, himmelsbeobachtungen; auch: eintagsfliegen, familie der
- ephemeridenmusik: versuch eines elektronischen magazins, welches sich über den anhang eines (gewaltigen textanhangs, völlig unbedeutend...), der erlaubte, das magazin (wenn dieses sich auf 10% des gesamten inhalts beschränkte) in shops als leseprobe herunterzuladen, verbreiten würde. alles im konjunktiv. und jetzt ein podcast.
- epidermis: oberste, äuszerste (belebte) schicht (haut, gewebe) von tieren oder pflanzen. bei laubblättern unterscheidung in obere, untere epidermis, die in den meisten fällen noch von einer wachsschicht (cuticula) überlagert wird, analog der körperbehaarung.
- gedicht: hä?:
- horst: 09394. a horst we call someone which is normally normal, cvd. totally inadequate to adapting to circumstances hes not familiar with. he experiences this (experience) whenever meeting folks he cannot group to a certain (group) wether they be (classified) -above- or -below- his (percepted self conscience.) the regular output of (being a horst) is appearing in a strange manner to those who (viceversa) have no experience with -his- kind of and behaving strange in general to him. one has to definitely seperate horst from spettat. a horst is never aware of such being. for that becoming a horst is very easy not knowing -what- exactly represents -the normal- within the categories of the gegenüber.
- immanent: innerhalb herrührend..., also wenn etwas aus sich heraus spricht, erklärt, bedingt. beliebt: textimmanente kritik, sich nur der aus dem text herzuleitenden formalien bedienend.
- interpunktion: nee. habe ich im abitur mit 15pkt bestanden, brauch ich hier nicht mehr beweisen. für die pikkunnussija: ich setze, aber auch nur wenn ich mich an diese regel halte, nur dort kommas, wo das satzverständnis es verlangt. es können also sämtliche kommas fehlen die nur aus grammatikalischen aber nicht semantischen gründen zu setzen wären. wie hier. wer den satz verstanden hat, braucht nicht in die hände zu klatschen (komma) damit er weisz (komma) wann er atmen soll. ihr könnt so atmen wie ihr wollt, ist mir doch scheiszegal. hauptsache ihr kippt nich um beim lesen.
- leseprobe:
- lieux:
- lyrik:
- (klammern): alles an (unsicheren) wortverwendungen, die mir in diesem falle ausreichen einen sachverhalt (literarisch) abzubilden, ohne mich auf das wort zu versteifen. es könnte sein es ist nicht -lyrisch- genug.
- kochany, kozany: siehe brotklaun
- kuinzige, das: recurr. m. heideggers vademecum -der feldweg-; ich glaube es verstanden zu haben, was dieser damit meint und es ca. sinngemäsz zu verwenden, etwa das koboldige...
- marginalien:
- -minusse-: sollen bitte die "gänsefüszchen" ersetzen, damit ja nie irgendein ferner vorleser meiner texte auf die idee kommt diese wie ein behinderter in die luft zu malen während er das darin eingefaszte wort ausspricht. [ab 10094 ca. haben :doppelpunkte: diese funktion übernommen.]
- nestcepas: nein, diese marke haben wir nicht.
- primäre/primaere: dort sollen irgendwie meinungen, kommentare, wortmeldungen stehen, die ich mir manchmal nicht verkneifen kann, aber nicht im klartext auszudrücken willens bin.
- recurr.: recurrierend: verweisend auf, bezugnehmend auf
- referenzfläche: in experimenten die anlage/aufrechterhaltung einer nicht vom (experiment) affizierten vergleichs(fläche) innerhalb einer zu untersuchenden situation, die eine trennung von resultaten d. experiments von auszerhalb d. experiments liegenden (ursachen) v. veränderungen/experimentergebnissen ermöglicht, bspw. ein waldstück, welches in zwei teile geteilt wird; auf einem wird ein pflanzenschutzmittel verwendet, auf dem anderen nicht bei sonst gleichbleibenden bedingungen. es lassen sich durch die beobachtungen auf der unbehandelten fläche rückschlüsse zu den wirkungen des psm auf der behandelten ziehen.
- reine bezug: der; 09394. der ort -in- den geschrieben wird, wenn der ausgang des (geschriebenen) sehr unbestimmt ist. heiszt: man hat weder gewiszheit über (auditorium) noch verbleib noch eventuelle weitere verwendungsmöglichkeiten des (geschriebenen.) die solcherart (beschaffenheit) dieses ortes wird dergestalt erreicht, dasz man zustände ausnutzt wie: -schreiben mit wasser, spucke, luft, udgl.- an wände. zb. oder: dasz man extrem veraltete maschinen benutzt, deren möglichkeiten, den darin aufzubewahrenden kreativen output in (heute) lesbare formate zu übertragen unsicher bis unmöglich sind. (joyce, papier, sand udgl.) oder: man schreibt generell in einer sprache, die niemand lesen kann. dies erscheint hier als die simpelste form in den reinen bezug zu schreiben.
- rosa plattenbau: neubauareal gegenüber des schillertheater an der bismarckstr.
- rotefaden:
- satzbau:
- schattendruck: an agricultural term describing the phenomen: trees, for example, or higher, more voluminous plants, put on smaller (plants. is there no scientific term like: gewächs?) by shadowing them in a concurrent way cvd. build up a fight for sunlight (which is as you might know necessary for the growth of plants since they do photosynthese usw. but i rather explain that another time...) you can if you want transfer this phenomen onto any other complex, humanoide as well.
- sediment:
- spettat: etym.: 1) vom dt. wort spast abgeleiteter neologismus, in der jugendsprache der 1990 u.u. weit verbreitet im groszraum chb/wlm., nachweislich höppner, e.; schiller, fr.; herder, g.; goethe, j.w.; wald, sp.; sophie, prinz. Dort ersetzte das wort den wohl aus gründen politischer korrektheit nicht mehr zu verwendenden ausdruck für jemanden, der sich wie ein spast aufführte und wurde z.t. auch analog zu horst, trottel, tro:p udgl. verwendet. im unterschied zu horst war ein spast oder spettat jedoch jemand, der durchaus positive charaktereigenschaften aufwies, wurde i.d.s. also gelegentlich auch scherzhaft, anerkennend oder generell oft im zusammenhang der clique gebraucht. ein spettat -benahm- sich nur temporär wie ein horst, -war- aber nicht in jedem falle auch einer. desgleichen wurde spast zu der zeit auch von spacko abgelöst; dieses erfuhr bzw. behielt jedoch die durchweg negative konnotation und kann nicht zu spettat synonym verwendet werden. 2) etym. interessant erscheint i.d.z. der übergang des wortes bzw. dessen ausweitung auf oder etym. begründung in oder herleitung von -und- ausdehnung zu spaten, einem, wenn nicht dem wichtigsten, werkzeug im gartenbau und a.d.o. häufig benutztes pejorativ. (Q: "Judensprache" – eine untersuchung berliner slangs unter dem gesichtspunkt des gender mainstreaming der späten 90er Jahre. Examensarbeit.)
- subcutan:
- sz ss ß: das fing damit an, dasz ich auf einer alten olivetti kein ß hatte und improvisierte. dabei fand ich, dasz fr. mayröcker das ganz wunderbar exerziert und weil ich ein -fan- von fr. mayröcker bin machte ich das auch weiterhin, bis die erneute notwendigkeit eintrat (mit einem neuen -device- in meiner hand) wo das ß beim tippen ebenfalls nur nervig zu erreichen war. da ich zu der zeit viel unterwegs auf -devices- schrieb, habe ich das dann ich hoffe einigermaszen konsequent durchgezogen. ausschlaggebend war schlieszlich der rechtschreibzwang zu doppel-S statt ß. hassich einfach. ich bin mir im klaren darüber, dasz nicht jedes doppelS durch ein sz ersetzbar ist, dort, wos geht, machichs aber. ich liebe auszerdem den effekt des weiszen, welches unglaublich gedehnt wird, verweichlicht dadurch, als wenn man (in fraktur) standig Luft statt Lust lesen würde, weisz ist immer auch weisch.
- texte:
- valeriana: baldrian. so einfach. officinalis.
- voici: na kuck; schau her; siehste
- zeilenumbruch: